Coop und Gesundheit

Der Mensch - so belegt es die Wissenschaft - besteht nicht nur aus dem Körper. Eher spricht man inzwischen von einem "Einklang" - oder einem COOP - von Körper -und Geist. Der Körper ist nicht nur hoch komplex, sondern auch "intelligent", sozusagen ein "Wunder von Coop". Es lohnt sich, über diese "Coop-Intelligenz" ab und zu nachzudenken. Besonders dann, wenn mal wieder "Konkurrenz" und "Wettbewerb" als Grundlage für unser LEBEN "angepriesen" werden.
Jeder MENSCH erlebt sozusagen täglich seinen persönlichen, natürlichen "KÖRPER-COOP". Einfach genial. Tag für Tag, 24 Stunden, "Non-Stop" im "COOP-MODUS" zu sein. Den besten COOP, den es je gab! Und das alles zugleich hocheffektiv und effizient. Natürlich kooperiert unser Körper gern mit der NATUR, ein weiteres Beispiel für intelligenten Coop. Einsichtig, dass es für Körper und Natur, nicht immer einfach ist, in einer "Gesellschaft im Konkurrenz-Modus" gesund zu bleiben. Es erfordert viel VERSTAND bzw. GEIST, das zu schaffen. Dazu wollen wir gern Unterstützung geben. ...
Denn: Ernährung, Medizin und Politik, sind erst zu einem kleinen Teil wirklich PARTNER zur Förderung eines optimalen "KÖRPER-COOPs. ...

"Warn-Hinweis":
Unsere Informationen sind auf "KÖRPER-COOP" und "Natur-Coop" ausgerichtet!
Wir geben keine Ratschläge, lediglich zusätzliche "Coop-Informationen". Fragen Sie deshalb stets auch Ihren Arzt oder Apotheker.
Gern können Sie uns Themenvorschläge machen oder auch Ihre Fragen zusenden ...

Koordination: Gerd K. Schaumann

06.09.21

„Corona“ – Aus Krisen entstehen die Chancen. Ein (kooperativer) Paradigmenwechsel in der „Gesundheitspolitik?!

   

Diverse Fragen (Essenz)

Wir können es nicht mehr hören: Ständig erzählt man uns, wie „schlimm“ alles wegen „Corona“ ist. Die Wirtschaft, die Gesundheitskosten, die Staatsschulden, die „Impf-Pflicht“, …. die Zukunft. Alles im Griff signalisieren die Politiker und greifen zu dem „Wundermittel“ Zwang. …

·         Alle müssen sich impfen lassen

·         Alle müssen den Schaden bezahlen

·         Alle müssen „kürzertreten“ …. usw.

Müssen und Zwang scheinen die einzigen Antworten zu sein, die unseren Politikern einfallen. …

Und es ist zu vermuten, dass die „echten Knüller“ erst nach der Bundestagswahl präsentiert werden. …

Ob die Krise wirklich so ist, wie sie dargestellt wird, werden wir erst später wirklich erfahren. …

„Angstmache“ ist kein wirklich intelligentes „Politik-Konzept“. Es verschlimmert mehr als es verbessert. …

Bereits jetzt liegen die jährlichen Gesundheitskosten bei 425.000 Millionen Euro pro Jahr. (Hört sich deutlicher an, als 425 Mrd.) Und diese Kosten werden noch deutlich steigen, nicht nur wegen Corona, aber auch deswegen. …

Grandios der Einfallsreichtum einer Politik, die behauptet, Zukunftsfähigkeit zu gestalten. Dabei ist es keine Kunst, das Geld „anderer Menschen“ auszugeben. ….

Und die Kosten für eine besser Umwelt? Auch dafür wird es einfach neue Steuern geben. ….

Zwang“ für was, warum, weshalb …, diese Politik ist einfach nur phantasielos, aber nicht zukunftsfähig. Es müsste Grundlegendes an diesem System verändert werden. …

Zeigt uns nicht gerade „Corona“, dass jetzt der Zeitpunkt für eine intelligentere Form der Politik gekommen ist?!

Angst ist sicherlich der „dümmste“ Weg, aber Politiker sind wohl nur bereit, diesen zu gehen. ….

Habt ihr ein paar Hinweise, wie es auch anders gehen könnte, z.B. etwas „Querdenkerisches“?

Antwort (Essenz)

Eine wirklich interessante Frage. Wir wundern uns schon einige Zeit, weshalb so wenig Bürger nicht mal einen Moment stehenbleiben und z.B. die Frage stellen:

·         Politiker. ist das wirklich Alles, was ihr anzubieten habt, um von uns das „VERTAUEN“ zu bekommen, für die nächste 4 Jahre unser Land zu „steuern“ (statt nur dauernd weiter zu „besteuern“!)?

Wenn ihr möchtet, setzen wir die Diskussion gern fort, denn das Land benötigt mehr „Fragesteller“ als Bürger und nicht nur fruchtlose „Moserei“ und „wütende“ Verweigerer oder angstmachende „Verschwörer“.

Wir wollen uns zunächst nur auf 2 Aspekte konzentrieren:

 

A.   Die Trennung der Gesetzgebung in „Herstellen von Gesetzen“ und Abstimmen über die selbst hergestellten Gesetze. Beides in gleicher Hand ist überholt. Und wie wir sehen, sind die Politiker damit zunehmend sogar überfordert. …

 

Wir nennen das:

 

·         Kooperative Gesetzgebung

 

B.   Die Freie Wahl der „Gesundheitswege“. Die Bezahlung der „Gesundmacher“ erfolgt nur noch nach erkennbaren „Erfolg“! (nachvollziehbarer Fortschritt in Richtung Gesundheit) und nicht – wie bisher – nach Zeitaufwand und ohne nachweislichen Erfolg.

 

Wir nennen das:

 

·         Gesundheits-Kooperation statt „Krankheits-Konkurrenz“

 

Dabei kommt es nicht mehr darauf an, ob jemand Medizin „studiert“ hat, sondern ob jemand den beabsichtigten Erfolg bei der „Gesundheits- Betreuung“ nachweist. Natürlich sollte es Einrichtungen geben, die diesen Bereich fachlich beurteilen. Aber es sollte davon abgewichen werden, ausschließlich ein „Medizin-Studium“ als Grundlage für potentielle Erfolge zu sehen.

Der Grundsatz sollte (verkürzt) lauten:

 

·         Wer heilt hat Recht, ist gut und richtig!

 

Sie haben natürlich Recht, wenn Sie auf die „Horror-Zahl“ von jetzt bereits ca. 425.000 Millionen EU verweisen. Aber das ist wohl noch nicht alles. Auf die Bürger werden weitere Kostensteigerungen kommen! Z.B. werden die „Krankenkassen“ (die künftig eher „Gesundheiskassen“ heißen sollten), zusätzliche Kostensteigerungen in Form von Beitrags-erhöhungen an Betriebe und Bürger weiterleiten!

 

Was wir jedoch – während der „Corona-Laufzeit“ - vermissen, ist, dass die Verbände der „Erweiterten Heilbereiche“ (wir sprechen bewusst nicht von „alternativ“ eher von „kooperativ“ oder „erweitert“) fast überhaupt nicht – öffentlich wirksam -  in Erscheinung getreten sind. Dabei bietet „Corona“ quasi eine „Start-Rampe“, endlich den Gesundheitsbereich „mehrgleisig“ zu organisieren!

 

Auch im Bereich „Impfung“ oder gar „Impf-Pflicht“ hätte es eigentlich Unterstützung für die Entscheidungsfindung der Bürger aus disem Bereich bedurft. War es „verordnete“ Schweigsamkeit“ oder nur ängstliche „Anpassung“? Egal, was es war, es war jedenfalls nicht „vertrauens-bildend“. …

 

Auf was wäre noch hinzuweisen?

 

Vielleicht auf die Idee, künftig den Politikbereich Gesundheit gänzlich neu zu ordnen. Dazu könnte man z.B. einen „Sachverständigen-Beirat“ bestellen, der nicht nur ungebunden von politischen und pharma-wirtchaftlichen Interessen wirkt, sondern auch öffentlich tagt und eigenständig die Bevölkerung informiert.

 

Und wie wäre es z.B. mit einer (kooperativen) „Bundes-Gesundheits-Stiftung“ und der Entwicklung von anderen kooperativen Konzepten, wie z.B. eines Konzeptes „Gesundheit mit Genossenschaft“. ….  

 

Sofern weiterer Diskussionsbedarf besteht, sind wir sehr offen, bitten jedoch darum möglichst auch eigene Ideen einzubringen.

 

Achtung: Für wirksames „quantenhaftes Denken“ – auf das wir gern hinweisen – sind folgende Handlungen wichtig:

 

·         Vermeide (möglichst jede Form von) Kritik!

·         Formuliere klare und eindeutige Absichten, was gewollt wird!

·         Schaffe klare Bilder, die zeigen, wie die „beabsichtigte Zukunft“ aussehen sollte!

·         Vermeide Diskussionen wie: „Wer hat Recht“?

·         Suche Gespräche (möglichst nur) mit Gleichgestimmten!

·         Sieh dich als Gestalter, nicht als „Opfer“!

 

Viel Freude bei der (weiteren) Ausgestaltung einer kooperativen Welt. ….

 

CoopSpirit - Die Kooperative Intelligenz in Aktion

Redaktion: AG „QuAntworten – QuantThink““ im IWMC QuantenInstitut - Internationale WissenschaftsCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt:  info@quanteninstitut.de

Unsere Berater in Sachen Kooperationen: SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW (Cooperations- und Genossenschafts-Wirtschaft)

 

 

10.04.18

Coop mit dem Erdmagnetgitter? - Wie unsere Lebenszeit zunimmt ...


NASA-Erkenntnisse: Die Wirkung des abnehmenden Erdmagnetfeldes auf unsere Lebenszeit

Die stetige Abnahme des Erdmagnetfeldes sorgt für eine Erhöhung bestimmter Strahlungen auf der Erde. Bisher war man wegen der daraus folgenden gesundheitlichen Auswirkungen für den Menschen eher besorgt, nun gibt es interessante neue Erkenntnisse der NASA. Der Astronaut Scott Kelly war fast ein Jahr im Weltall, sein Zwillingsbruder Mark war es nicht. Bei Scott Kellys Rückkehr zur Erde waren einige seiner Gene verändert. „Zwilling kehrte mit verändertem Erbgut aus dem All zurück“ berichtete das Nachrichtenmagazin Welt am 18.März 2018.

Trotz der erhöhten Strahlenbelastung, unter welcher der Astronaut im All ausgesetzt war, hatten sich seine Telomere verlängert. „Das ist genau das Gegenteil von dem, was wir erwartet haben“, sagte die Strahlenbiologin Susan Bailey von der Colorado State University. Bekanntlich wird die Länge der Telomere von Forschern bereits seit Langem mit der Lebenserwartung eines Menschen in Zusammenhang gebracht.

Die Telomere sind quasi die Endkappen unserer Chromosomen und schützen diese bestmöglich vor Schäden aller Art (z. B. infolge von oxidativem Stress, freien Radikalen u. a.). Bei jeder Zellteilung werden unsere Telomere naturgemäß kürzer – und wir altern. Sind die Telomere aufgebraucht, kann sich die Zelle nicht mehr teilen und stirbt ab. Im Schnitt teilen sich Zellen ca. 50 bis 70 Mal, bevor sie absterben.

Für ungeklärt halte ich, weshalb sich die Telomere überhaupt verlängern konnten. Zwar geben Wissenschaftler der NASA die Schwerelosigkeit als Grund hierfür an, doch halte ich diese Erklärung für zu Oberflächlich. Meiner Ansicht nach könnte die nachweislich im Allerhöhte UV-B-Strahlung zu der Verlängerung der Telomere bei Scott Kelly geführt haben.

Wie auf der Erde ist die Intensität der kosmischen Strahlen nicht immer gleich, jedoch mit einem wichtigen Unterschied: die Raumstationen haben keine schützende Magnetosphäre. Gäbe es das Magnetfeld nicht, sähe die Erde und mit ihr das Leben auf ihr vermutlich völlig anders aus. Wie ein unsichtbarer Schutzschild umgibt die Magnetosphäre unsere Erde und schirmt uns vor der energiereichen kosmischen Strahlung ab. Infolge der ständigen Abnahme des Erdmagnetfeldes wird auch unsere Magnetosphäre – unser Schutzschild – immer durchlässiger für die Strahlen aus dem All.

Wie ich euch in meinem letzten Artikel mitteilte, konnten Astrophysiker eine erhöhte UV-B-Strahlung nachweisen: „Wir sehen einen Abwärtstrend bei den Intensitäten der Spektrallinien zwischen 121,5 nm und 200,5 nm (Extremes UV) und einer gleichzeitigen Intensitätssteigerung Spektrallinien zwischen 289,5 nm und 300.5 nm (UV-B). Diese Messergebnisse sind deshalb ungewöhnlich, weil beide Frequenzspektren (200,5 nm, 289,5 nm und 300.5 nm) zum selben Herkunftsbereich der Sonnenstrahlung zählen.“

Von dieser Strahlung ist bekannt, dass sie die Anregung der Bildung des körpereigenen Vitamin D fördert. Hierzu berichtet das Bundesamt für Strahlenschutz:

„Die einzig bekannte positive biologische Wirkung von UV-Strahlung ist die Anregung der Bildung des körpereigenen Vitamin D durch UV-B-Strahlung. Dabei wird Provitamin D3, eine Substanz, die in unseren Hautzellen vorhanden ist, durch das Einwirken von UV-B-Strahlung in Prävitamin D3 umgewandelt. Über weitere Stoffwechselprozesse wird letztendlich Vitamin D gebildet. Nur UV-B-Strahlung ermöglicht die Vitamin-D-Bildung. Für die körpereigene Vitamin-D-Bildung ist die UV-B-Strahlungsintensität ausschlaggebend: bei zu niedrigen UV-B-Strahlungsintensitäten kommt die körpereigene Vitamin-D-Bildung zum Erliegen.“

Die Zusammenhänge zwischen Telomere und Vitamin D gelten heute weitestgehend als verstanden. Näheres hierzu können wir in dieser im Oktober 2015 veröffentlichen Studie erfahren: „Die Rolle von Telomeren und Vitamin D bei Zellalterung und altersbedingten Erkrankungen [„The role of telomeres and vitamin D in cellular aging and age-related diseases.“). In dieser Veröffentlichung können wir unter anderem erfahren, dass Vitamin D an der Telomerbiologie und der Zellalterung beteiligt ist.

Besonders in Anbetracht des weiterhin abnehmenden Erdmagnetfeldes bin ich davon überzeugt, dass auch wir in Zukunft mit einer Verlängerung unserer Telomeren rechnen können. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich diese Verlängerungen bereits jetzt ereignen. Allerdings möchte ich euch noch einmal daran erinnern, dass eine Lebensverlängerung letztlich nur Sinn macht, wenn wir mit ihr die Lebensqualität der Freude erfahren. …

Quelle:
März/April 2018

http://www.dieter-broers.de/wirkung-des-erdmagnetfeldes-auf-lebenszeit/

23.09.17

Der Startup "Zeoplan" - Genossenschaften übernehmen ganzheitlich Verantwortung für Menschen, Leben und Umwelt






MMW und DEGP sehen „VitalCoop“ und „Vital-Faktor“ als wichtiges Unterscheidungskriterium zur Konkurrenzwirtschaft.

Fast 22 Millionen Menschen in Genossenschaften, über 600.000 Vereine, fast 50 Mio. Menschen in Kirchen und Religionsgemeinschaften, über 1,3 Mio. Menschen Mio. Menschen in Parteien, die Republik ist ein riesiger „Coop“ . Auch die ca. 39 Mio. Menschen in Unternehmen wirken bereits – meist noch unbewusst – kooperativ. Zusammengefasst kann man sagen: Deutschland ist ein Land der Gruppen-Coops. Es lohnt sich der Frage nachzugehen, wie es um die Vitalität der Menschen in diesen Gruppen steht, bzw. wie bewusst sich bereits diese Institutionen um die Vitalität ihrer Gruppenangehörigen bemühen.

Im Genossenschaftsbereich scheint dies noch zu wenig ausgeprägt zu sein. Diese Lücke gilt es zu schließen, so Gerd K. Schaumann (Vorstand MMW Bundesverband der Cooperationswirtschaft e.V.) Mit einer entsprechenden Fachtagung sollte das Bewusstsein in Richtung von mehr „Vitalität“ geschärft werden.

Die  Auftaktveranstaltung von MMW – in Gemeinschaft mit dem DEGP Deutsch-Europäischer Genossenschafts- und Prüfungsverband e.V. - richtete sich zunächst an Genossenschaften. Weitere Veranstaltungen werden für Vereine, etc. folgen.

Das Thema der Veranstaltung lautete entsprechend: „Den Vital-Faktor in Genossenschaften bewusst machen und fördern“.

Dabei ging es vor allem um die Besonderheit von Genossenschaften, aufgrund der  gesetzlichen Pflicht - $1 GenG – zur Förderung ihrer Mitglieder.
Festgestellt wurde in den Eingangs-Referaten zunächst, dass - ein weit verbreiteter - Irrtum besteht, dass die Mitglieder-Förderung sich lediglich auf den satzungsmäßigen Unternehmensgegenstand bezieht. Auf den Punkt gebracht, heißt „Förderung“ jedoch:

Alles, was die Mitglieder zu fördern beschließen, ist Teil des Förderauftrags einer Genossenschaft.

Damit war deutlich, dass jede Genossenschaft – sofern es die Mitglieder beschließen und es nicht bereits in der Satzung enthalten ist, jederzeit quasi den „Vital-Faktor“ aktivieren kann.
Und, dass so etwas Sinn macht, darüber berichteten zahlreiche Vertreter von Genossenschaften.
Der Wille allein, reicht jedoch offensichtlich nicht aus, denn die Steuerbehörden haben offensichtlich Schwierigkeiten so etwas steuerrechtlich nachzuvollziehen.

Ein Aufsichtsrat einer Genossenschaft formulierte das so:

Wären unsere Mitglieder Maschinen, wäre es einfacher, denn dann könnten wir problemlos „Pflege- und Materialaufwand“ in die Kosten buchen. Was zunächst nicht nachvollzogen wurde, klärte sich auf. Eine Genossenschaft hatte den „Vital-Faktor“ bereits in Aktion gebracht, indem sie für ihre Mitglieder und Mitarbeiter „BioKost“ zum Verzehr während der Arbeitszeit einkaufte. Das Finanzamt lehnte sowohl die Erstattung der Umsatzsteuer, wie auch das Einbuchen als Kosten ab. Die recht lapidare Antwort lautete, dies seien keine Betriebskosten. …

Dem Vorgang – so waren sich alle Anwesenden einig – muss nachgegangen werden, weitere Genossenschaften sollen ermuntert werden, ähnlich zu verfahren. Erst dann, wenn das Problembewusstsein geschärft ist, so ein Vorstand, kann sich eine solche „Steuersicht“ ändern. Dass dieser Vorgang längst nicht nur Thema von Genossenschaften ist, zeigten auch Hinweise auf andere Unternehmensformen.

Man entschied zunächst, sich darauf zu verständigen, zwischen einem „aufwandsbezogenen“  und einem „gruppenbezogenen“ Förderzweck zu unterscheiden.
Damit wurde gut verdeutlicht, dass „Fördern“ in einer Genossenschaft oder Gruppe nicht unbedingt zu (geldwertem) Aufwand führen muss, sondern es zahlreiche andere (Vital-) Vorteile für Mitglieder /Beschäftigte geben kann.

Ein entsprechendes Beispiel für einen VitalCoop stellte Detlev H. Köhler – bei MMW für den neu eingerichteten  Bereich „Menschen Machen Gesundheit“ zuständig – vor:

Das Projekt „ZeoPlan“.

Bei „ZeoPlan“ geht es um den Einsatz des Naturproduktes ZEOLITH. Dies ist Vulkangestein, dem eine enorm große Wirk-Breite zur Vitalisierung von Menschen, Tieren, Böden, etc. zugeschrieben wird. Zeolith ist trotz vorliegender Belege in der Bevölkerung (noch)  weitgehend unbekannt. Besonders positive Eigenschaften entwickelt Zeolith zur „Entgiftung“.

Weithin unbekannt ist auch, dass tausende von Tonnen Zeolith bei den Reaktorkatastrophen in Tschernobyl, Fukushima und Harrisburg zur Dekontaminierung eingesetzt wurden

Für Köhler und eine Gruppe von Wissenschaftlern war dies Grund genug, um zu diesem Thema weiter zu forschen.

Die Ergebnisse waren „erdrückend“ positiv. Zeolith, so Köhler kann heute als so etwas wie eine „Grundlage zur Vitalisierung“ gesehen werden, besonders wegen seiner besonderen Fähigkeit, zur „Entgiftung“.
Er sieht insbesondere folgende „Vital-Bereiche“ für Zeolith:

·         Menschen (Darmsanierung, Entgiftung)
·         Landwirtschaft(Bodenverbesserung, Gülle, Tierfutter, Stallklima, Streu)
·         Obst- Gemüse- und Weinanbau (Bodenverbesserung, Schimmel-reduzierung)
·         Wohnen, Haushalt (Schimmelreduzierung, Geruchsneutralisierung, Fleckenentfernung, etc.)
·         Streusalzersatz, etc.

Das ließ die Idee zur Gründung einer Einkaufs- und Handelsgenossenschaft für Zeolith und Naturstoffe (Bentonit, etc.). reifen, das „Projekt ZeoPlan“.
Das Ziel der Genossenschaft:
Zeolith zu angemessenen Preisen, in hoher Qualität, zertifiziert, in größeren Chargen vor allem für Wiederverkäufer und Großabnehmer verfügbar zu machen.

Gerd K. Schaumann verglich das Projekt „ZeoPlan“ mit der erfolgreichen „Teekampagne“ von Prof. Faltin. Auch dort ging es darum, mit einfachen Mitteln, eine Idee zu realisieren, in deren Mittelpunkt vor allem die Nutzer standen. Damals, wie auch heute bei „ZeoPlan“, gibt es nicht nur „Unterstützer“, denn es steht viel auf dem „Spiel“, vor allem für diejenigen, die eher Medizin oder Dünger verkaufen wollen.

MMW – so der Vorstand – unterstützt begrüßt diesen Startup besonders deshalb, weil er zeigt, was in Kooperation alles zu bewegen ist und dass Kooperation zugleich „Wertebezug“ bedeutet. Der MENSCH steht – nach innen und außen - im Mittelpunkt der wirtschaftlichen Aktivität und der Coop ist sich seiner Verantwortung gegenüber Leben und Umwelt bewusst.
Gerd K. Schaumann fasst das Ergebnis der Veranstaltung zusammen:

„Moderne Genossenschaften und Kooperationen in vielfältigster Form sind die „Boten“ für eine Wirtschaft des Miteinanders. Wir sind auf gutem Wege zu zeigen, dass der Dominanz von Denken und Handeln im „Gegeneinander“ (Konkurrenz) in Wirtschaft und Gesellschaft, nunmehr Menschen und Institutionen eine wahre Option (Auswahl) angeboten wird.

Wir sind sicher, dass solche Beispiele wie „ZeoPlan“ dazu beitragen, das Bewusstsein für (noch) mehr Selbstverantwortung und Selbstorganisation zu erhöhen.
„VitalCoop“ ist zugleich ein wichtiges Element des WirKraft-Konzeptes, weil damit noch klarer wird, dass der Mensch ganzheitlich im Mittelpunkt des Geschehens steht. VitalCoop ist deshalb auch für Vereine und jede Form von Gruppen (Unternehmen, Kirchen, Parteien, etc.) eine interessante Sichtweise, um Attraktivität und „SogKraft“ zu steigern. Jede Erhöhung des „Vital-Faktors“ in einem Unternehmen wird nicht nur dazu beitragen können, Krankenstände zu reduzieren und Sozialkassen zu entlasten, sondern auch das Betriebsklima befördern. „VitalCoop“ als Marketinginstrument? Worum eigentlich nicht …       

www.menschen-machen-wirtschaft.de                                      September 2017        



19.03.15

Im Mittelpunkt steht immer der GANZE MENSCH ...

Ein Wirtschaftsverband, der GESUNDHEIT und VITALITÄT zu einem wichtigen Teil seiner Aufgaben erklärt, hat das sicherlich (noch) zu erklären, denn es ist wohl ein Novum im "Konzert des Verbandswesens... 
Das wollen WIR gern tun.


Cooperation ist das Grundprinzip der Natur. Und Natur funktioniert höchst effizient und effektiv. Natur "konkurriert" auch niemals miteinander, sondern arbeitet synchron.
Wird die Natur allerdings "unnatürlich" in Bedrängnis gebracht, wird sie "krank' und verliert ihre positive Wirkung.
Das spüren wir Menschen inzwischen recht deutlich. Das Bewusstsein zur vitalen Natur steigt erfreulich an. Auch das Bewusstsein für die eigene Gesundheit und Vitalität nimmt zu.
So, wie die Natur und die Menschen, sich bei zunehmender Vitalität, wohler fühlen und gesünder sind, strahlt das zwangsläufig auch auf die Menschen aus, die in und für Cooperationen tätig sind.
Daraus ergibt sich eigentlich schon schlüssig der SINN, für eine ganzheitliche Betrachtungsweise:
Je vitaler und gesünder die Menschen sind, um cooperativ Erfolg zu gestalten, umso deutlicher und nachhaltiger haben sie die dafür notwendigen Ideen und das dafür notwendige "Stehvermögen", um das erfolgreich zu tun. ...
Kurzum:
MMW sieht Gesundheit und Vitalität untrennbar mit Erfolg in Cooperation verbunden ...