Coop und Gesundheit

Der Mensch - so belegt es die Wissenschaft - besteht nicht nur aus dem Körper. Eher spricht man inzwischen von einem "Einklang" - oder einem COOP - von Körper -und Geist. Der Körper ist nicht nur hoch komplex, sondern auch "intelligent", sozusagen ein "Wunder von Coop". Es lohnt sich, über diese "Coop-Intelligenz" ab und zu nachzudenken. Besonders dann, wenn mal wieder "Konkurrenz" und "Wettbewerb" als Grundlage für unser LEBEN "angepriesen" werden.
Jeder MENSCH erlebt sozusagen täglich seinen persönlichen, natürlichen "KÖRPER-COOP". Einfach genial. Tag für Tag, 24 Stunden, "Non-Stop" im "COOP-MODUS" zu sein. Den besten COOP, den es je gab! Und das alles zugleich hocheffektiv und effizient. Natürlich kooperiert unser Körper gern mit der NATUR, ein weiteres Beispiel für intelligenten Coop. Einsichtig, dass es für Körper und Natur, nicht immer einfach ist, in einer "Gesellschaft im Konkurrenz-Modus" gesund zu bleiben. Es erfordert viel VERSTAND bzw. GEIST, das zu schaffen. Dazu wollen wir gern Unterstützung geben. ...
Denn: Ernährung, Medizin und Politik, sind erst zu einem kleinen Teil wirklich PARTNER zur Förderung eines optimalen "KÖRPER-COOPs. ...

"Warn-Hinweis":
Unsere Informationen sind auf "KÖRPER-COOP" und "Natur-Coop" ausgerichtet!
Wir geben keine Ratschläge, lediglich zusätzliche "Coop-Informationen". Fragen Sie deshalb stets auch Ihren Arzt oder Apotheker.
Gern können Sie uns Themenvorschläge machen oder auch Ihre Fragen zusenden ...

Koordination: Gerd K. Schaumann

23.09.17

Der Startup "Zeoplan" - Genossenschaften übernehmen ganzheitlich Verantwortung für Menschen, Leben und Umwelt






MMW und DEGP sehen „VitalCoop“ und „Vital-Faktor“ als wichtiges Unterscheidungskriterium zur Konkurrenzwirtschaft.

Fast 22 Millionen Menschen in Genossenschaften, über 600.000 Vereine, fast 50 Mio. Menschen in Kirchen und Religionsgemeinschaften, über 1,3 Mio. Menschen Mio. Menschen in Parteien, die Republik ist ein riesiger „Coop“ . Auch die ca. 39 Mio. Menschen in Unternehmen wirken bereits – meist noch unbewusst – kooperativ. Zusammengefasst kann man sagen: Deutschland ist ein Land der Gruppen-Coops. Es lohnt sich der Frage nachzugehen, wie es um die Vitalität der Menschen in diesen Gruppen steht, bzw. wie bewusst sich bereits diese Institutionen um die Vitalität ihrer Gruppenangehörigen bemühen.

Im Genossenschaftsbereich scheint dies noch zu wenig ausgeprägt zu sein. Diese Lücke gilt es zu schließen, so Gerd K. Schaumann (Vorstand MMW Bundesverband der Cooperationswirtschaft e.V.) Mit einer entsprechenden Fachtagung sollte das Bewusstsein in Richtung von mehr „Vitalität“ geschärft werden.

Die  Auftaktveranstaltung von MMW – in Gemeinschaft mit dem DEGP Deutsch-Europäischer Genossenschafts- und Prüfungsverband e.V. - richtete sich zunächst an Genossenschaften. Weitere Veranstaltungen werden für Vereine, etc. folgen.

Das Thema der Veranstaltung lautete entsprechend: „Den Vital-Faktor in Genossenschaften bewusst machen und fördern“.

Dabei ging es vor allem um die Besonderheit von Genossenschaften, aufgrund der  gesetzlichen Pflicht - $1 GenG – zur Förderung ihrer Mitglieder.
Festgestellt wurde in den Eingangs-Referaten zunächst, dass - ein weit verbreiteter - Irrtum besteht, dass die Mitglieder-Förderung sich lediglich auf den satzungsmäßigen Unternehmensgegenstand bezieht. Auf den Punkt gebracht, heißt „Förderung“ jedoch:

Alles, was die Mitglieder zu fördern beschließen, ist Teil des Förderauftrags einer Genossenschaft.

Damit war deutlich, dass jede Genossenschaft – sofern es die Mitglieder beschließen und es nicht bereits in der Satzung enthalten ist, jederzeit quasi den „Vital-Faktor“ aktivieren kann.
Und, dass so etwas Sinn macht, darüber berichteten zahlreiche Vertreter von Genossenschaften.
Der Wille allein, reicht jedoch offensichtlich nicht aus, denn die Steuerbehörden haben offensichtlich Schwierigkeiten so etwas steuerrechtlich nachzuvollziehen.

Ein Aufsichtsrat einer Genossenschaft formulierte das so:

Wären unsere Mitglieder Maschinen, wäre es einfacher, denn dann könnten wir problemlos „Pflege- und Materialaufwand“ in die Kosten buchen. Was zunächst nicht nachvollzogen wurde, klärte sich auf. Eine Genossenschaft hatte den „Vital-Faktor“ bereits in Aktion gebracht, indem sie für ihre Mitglieder und Mitarbeiter „BioKost“ zum Verzehr während der Arbeitszeit einkaufte. Das Finanzamt lehnte sowohl die Erstattung der Umsatzsteuer, wie auch das Einbuchen als Kosten ab. Die recht lapidare Antwort lautete, dies seien keine Betriebskosten. …

Dem Vorgang – so waren sich alle Anwesenden einig – muss nachgegangen werden, weitere Genossenschaften sollen ermuntert werden, ähnlich zu verfahren. Erst dann, wenn das Problembewusstsein geschärft ist, so ein Vorstand, kann sich eine solche „Steuersicht“ ändern. Dass dieser Vorgang längst nicht nur Thema von Genossenschaften ist, zeigten auch Hinweise auf andere Unternehmensformen.

Man entschied zunächst, sich darauf zu verständigen, zwischen einem „aufwandsbezogenen“  und einem „gruppenbezogenen“ Förderzweck zu unterscheiden.
Damit wurde gut verdeutlicht, dass „Fördern“ in einer Genossenschaft oder Gruppe nicht unbedingt zu (geldwertem) Aufwand führen muss, sondern es zahlreiche andere (Vital-) Vorteile für Mitglieder /Beschäftigte geben kann.

Ein entsprechendes Beispiel für einen VitalCoop stellte Detlev H. Köhler – bei MMW für den neu eingerichteten  Bereich „Menschen Machen Gesundheit“ zuständig – vor:

Das Projekt „ZeoPlan“.

Bei „ZeoPlan“ geht es um den Einsatz des Naturproduktes ZEOLITH. Dies ist Vulkangestein, dem eine enorm große Wirk-Breite zur Vitalisierung von Menschen, Tieren, Böden, etc. zugeschrieben wird. Zeolith ist trotz vorliegender Belege in der Bevölkerung (noch)  weitgehend unbekannt. Besonders positive Eigenschaften entwickelt Zeolith zur „Entgiftung“.

Weithin unbekannt ist auch, dass tausende von Tonnen Zeolith bei den Reaktorkatastrophen in Tschernobyl, Fukushima und Harrisburg zur Dekontaminierung eingesetzt wurden

Für Köhler und eine Gruppe von Wissenschaftlern war dies Grund genug, um zu diesem Thema weiter zu forschen.

Die Ergebnisse waren „erdrückend“ positiv. Zeolith, so Köhler kann heute als so etwas wie eine „Grundlage zur Vitalisierung“ gesehen werden, besonders wegen seiner besonderen Fähigkeit, zur „Entgiftung“.
Er sieht insbesondere folgende „Vital-Bereiche“ für Zeolith:

·         Menschen (Darmsanierung, Entgiftung)
·         Landwirtschaft(Bodenverbesserung, Gülle, Tierfutter, Stallklima, Streu)
·         Obst- Gemüse- und Weinanbau (Bodenverbesserung, Schimmel-reduzierung)
·         Wohnen, Haushalt (Schimmelreduzierung, Geruchsneutralisierung, Fleckenentfernung, etc.)
·         Streusalzersatz, etc.

Das ließ die Idee zur Gründung einer Einkaufs- und Handelsgenossenschaft für Zeolith und Naturstoffe (Bentonit, etc.). reifen, das „Projekt ZeoPlan“.
Das Ziel der Genossenschaft:
Zeolith zu angemessenen Preisen, in hoher Qualität, zertifiziert, in größeren Chargen vor allem für Wiederverkäufer und Großabnehmer verfügbar zu machen.

Gerd K. Schaumann verglich das Projekt „ZeoPlan“ mit der erfolgreichen „Teekampagne“ von Prof. Faltin. Auch dort ging es darum, mit einfachen Mitteln, eine Idee zu realisieren, in deren Mittelpunkt vor allem die Nutzer standen. Damals, wie auch heute bei „ZeoPlan“, gibt es nicht nur „Unterstützer“, denn es steht viel auf dem „Spiel“, vor allem für diejenigen, die eher Medizin oder Dünger verkaufen wollen.

MMW – so der Vorstand – unterstützt begrüßt diesen Startup besonders deshalb, weil er zeigt, was in Kooperation alles zu bewegen ist und dass Kooperation zugleich „Wertebezug“ bedeutet. Der MENSCH steht – nach innen und außen - im Mittelpunkt der wirtschaftlichen Aktivität und der Coop ist sich seiner Verantwortung gegenüber Leben und Umwelt bewusst.
Gerd K. Schaumann fasst das Ergebnis der Veranstaltung zusammen:

„Moderne Genossenschaften und Kooperationen in vielfältigster Form sind die „Boten“ für eine Wirtschaft des Miteinanders. Wir sind auf gutem Wege zu zeigen, dass der Dominanz von Denken und Handeln im „Gegeneinander“ (Konkurrenz) in Wirtschaft und Gesellschaft, nunmehr Menschen und Institutionen eine wahre Option (Auswahl) angeboten wird.

Wir sind sicher, dass solche Beispiele wie „ZeoPlan“ dazu beitragen, das Bewusstsein für (noch) mehr Selbstverantwortung und Selbstorganisation zu erhöhen.
„VitalCoop“ ist zugleich ein wichtiges Element des WirKraft-Konzeptes, weil damit noch klarer wird, dass der Mensch ganzheitlich im Mittelpunkt des Geschehens steht. VitalCoop ist deshalb auch für Vereine und jede Form von Gruppen (Unternehmen, Kirchen, Parteien, etc.) eine interessante Sichtweise, um Attraktivität und „SogKraft“ zu steigern. Jede Erhöhung des „Vital-Faktors“ in einem Unternehmen wird nicht nur dazu beitragen können, Krankenstände zu reduzieren und Sozialkassen zu entlasten, sondern auch das Betriebsklima befördern. „VitalCoop“ als Marketinginstrument? Worum eigentlich nicht …       

www.menschen-machen-wirtschaft.de                                      September 2017